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Der Sarong ist Teil einer größeren Sammlung, die der Naturwissenschaftler A. B. Meyer 1871-1873 während seiner Reisen in die indoaustralische Region zusammengetragen hatte. 1874 wurde Meyer die Leitung des Königlichen Naturhistorischen Museums in Dresden übertragen, in dem er 1875 zusätzlich zu einer bereits bestehenden anthropologischen Abteilung eine ethnographische begründete. Ein Teil seiner eigenen Sammlung, darunter dieser Sarong, ist noch in demselben Jahr angekauft worden. Die "Sammlung Meyer" bildete den Grundstock der neuen Abteilung, aus der das heutige Museum für Völkerkunde Dresden hervorgegangen ist. Basierend auf der Information des Sammlers wurde das Tuch als "Sarong für Männer" inventarisiert. Der sehr kurze und sehr weite Sarong hat zwei Kopfteile (kepala), die sich durch abweichende Musterung vom karierten Körper (badan) unterscheiden. (PM, 2022)
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