Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 07834
Das Blasrohr ist Teil der umfangreichen Schenkungen des Dresdners Georg Meißner, der viele Jahre in den Plantagengebieten Ostsumatras tätig war. In mehreren ausgedehnten Expeditionen erkundete er besonders die Batakländer und trug zahlreiche Kulturzeugnisse zusammen, die er den ethnographischen Museen in Berlin, Stuttgart, Wien, Petersburg und Dresden schenkte. Letzteres erhielt in den Jahren 1890 bis 1915 etwa 370 Ethnographica, darunter 307 von den Batak. Das Blasrohr besteht aus zwei ineinandergeschobenen, unterschiedlich langen Bambusrohren. Am Blasansatz sind diese durch eine Wicklung aus Pflanzenfaserschnur miteinander verbunden. Fernerhin teilte der Sammler mit, dass derartige Blasrohre bei der Jagd auf Vögel und Affen Verwendung finden. Als Lokalnamen übermittelte er "hӗltӗp" in der Karo- bzw. "ultop" in der Tobasprache. (PM, 2023)
Kultureller Kontext
Karo-Batak (Herstellung)
Reproduktion
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