Skulpturensammlung | Überrest einer mehr als 2,20 m großen Statue der Athena. 2. Jh. n. Chr.; nach demselben, im zweiten Viertel des 4. Jhs. v. Chr. kreierten Original, das auch der Athena Mattei (Louvre, Inv. Ma 530) zugrundeliegt. Charakteristisch für diesen Typus der Athena sind außer der Größe kleine Löckchen vor beiden Ohren und die mit Widderköpfen verzierten Helmschirme. Der Bildhauer der Dresdner Replik hat das Original in gespiegelter Form wiedergegeben.
Kopfreplik der Athena Typus Mattei
Material und Technik
Abmessungen
H. 32 cm, B: 23 cm, T: 20 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 052
Das im Jahr 1902 von Paul Hartwig erworbene Kopffragment weist Spuren antiker Bemalung auf, z. B. an den Augenbrauen und im Haar.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 11, S. 171-172, Nr. Inv. Hm 052, Abb. 11,1-11,3 (Joachim Raeder)
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