Skulpturensammlung | Im 1. Jh. n. Chr. hergestellte Kopie oder verkleinerte Wiederholung eines anderweitig nicht bezeugten griechischen Originals, das vielleicht im späteren 5. Jh. v. Chr. entstanden ist. Die kleine Statue ist im Jahr 1728, als Muse Thalia ergänzt, aus dem Nachlass des Kardinals Flavio Chigi (gest. 1693) erworben worden.
Weibliche Gewandstatue
Material und Technik
Abmessungen
H. 125 cm (mit Plinthe), B: 44,5 cm, T: 35,5 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 056
Der Kopf war nur gebrochen und ist wegen der Glimmerspuren, die mit denjenigen am Körper übereinstimmen, sicher zugehörig. Die Nase ist weitgehend intakt.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 43, S. 288-292, Nr. Inv. Hm 056, Abb. 43,1-438 (Christiane Vorster)
Reproduktion
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