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Kopffragment, Typus Kasseler Apoll (?)

Trotz der schlechten Erhaltung lässt sich das Fragment typologisch bestimmen: Die Größe, die Bildung des Mundes und die Form der Augen sprechen dafür, dass das Fragment einst Teil eines häufig kopierten statuarischen Typus gewesen ist, welcher den Gott Apollon zeigte. Der nach der am besten erhaltenen Replik in Kassel (Schloss Wilhelmshöhe) benannte Typus geht auf eine verlorene griechische Bronzestatue des nackten Apollon zurück (Apollon Typus Kassel), die kurz vor der Mitte des 5. Jhs. v.Chr. von einem bedeutenden griechischen Bildhauer geschaffen worden sein muss.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 119, S. 536f, Nr. Inv. Hm 064, Abb. 119,1-3 (Christiane Vorster)
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