Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 074

Jünglingskopf mit Zopffrisur

Ort, Datierung
Abmessungen
H: 20,7 cm, B: 15,8 cm, T: 17,5 cm
Inventarnummer
Hm 074
Der ziemlich stark verwitterte männliche Kopf besitzt eine Gesichtshöhe von 13 cm und hat demzufolge zu einer unterlebensgroßen, etwa 1,30 m hohen Figur gehört. Wer dargestellt war, ist nicht bekannt. Die Art der Augenbildung (vgl. einen Kopf im Museum von Samos, Inv. 860), der nicht aus Carrara stammende Marmor, die Tatsache, dass keine Repliken bekannt sind, sowie die ungewöhnliche Herrichtung der Haarpartie für die Aufnahme eines Kranzes (im Haar befinden sich acht ziemlich große Eintiefungen) sprechen dafür, dass der Kopf vielleicht schon im 5. Jh. v. Chr. hergestellt worden ist. Erworben hat ihn der Archäologe Paul Arndt (1865–1937) in Rom.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stephan F. Schröder, Frederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulptur der römischen Kaiserzeit 2, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 190, S. 806f, Nr. Inv. Hm 074, Abb. 190,1-4 (Christiane Vorster)
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