Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 123

Kopf einer Muse

Ort, Datierung
Der Kopf ist in der Umgebung von Rom gefunden worden und hat zu einer im 1. Jh. n. Chr. angefertigten Statue einer sitzenden Muse in Lebensgröße gehört. Nach einem statuarischen, wahrscheinlich aus Marmor gearbeiteten Vorbild, dessen Entstehungszeit nicht genau bestimmt werden kann (3. Jh. v. Chr.?).
Abmessungen
H: 25, 5 cm, B: 19, 9 cm, T. (mit ergänzter Nasenspitze): 29, 9 cm
Inventarnummer
Hm 123
Da die Madrider Replik (Prado, Inv. E-68) zwar Kopf und Körper zusammen, aber außer dem Lorbeerkranz kein weiteres Attribut überliefert (die Arme sind ergänzt), ist eine Benennung der sitzenden Muse nicht möglich. Man hat an Melpomene und Erato gedacht.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 62, S. 368-369, Nr. Inv. Hm 123, Abb. 62,1-62-4 (Friederike Sinn)
Reproduktion
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