Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 148

Grabrelief des Telekles

Ort, Datierung
Abmessungen
H: 80,0 cm, B: 43,0 cm, T: 12,0 cm
Inventarnummer
Hm 148
Die Grabstele ist im 19. Jahrhundert in Attika in der südöstlich von Athen gelegenen Ortschaft Kalyvia gefunden und im Jahr 1900 für die Dresdner Sammlung erworben worden. Der verstorbene Junge, zu dessen Gedenken die Grabstele im 4. Jh. v. Chr. errichtet worden ist, trug der Inschrift auf dem Architrav zufolge den vielfach bezeugten Namen Telekles.
Die Grabstele war bei ihrer Auffindung in mehrere Teile zerbrochen; bei der Zusammensetzung mussten einige Fehlstellen, etwa die Füße des Jungen, ergänzt werden. Von der Sirene, welche die Grabstele im Zentrum bekrönte, haben sich nur Teile der Beine und des Schwanzgefieders erhalten.
Jens M. Daehner, Kordelia Knoll, Joachim Raeder, Heike Richter, Friederike Sinn, Ulrich Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke I. Skulpturen von der ägäischen Frühzeit bis zum Ende des Hellenismus, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, unter Mitarbeit von Jaime Curbera, Rossane De Simone und Manfred Schmidt, München 2017, Kat. 34, S. 182-185, Nr. Inv. Hm 148, Abb. 34,1-34,6 (Jens M. Daehner)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Grabstele

Grabstele eines Eumachos

Skulpturensammlung
Weitere interessante Objekte
Grabstele eines Eumachos
Skulpturensammlung
Skulpturensammlung

Coelestinus V.

Dorsch, Christoph
Skulpturensammlung
Weitere interessante Objekte
Coelestinus V.
Dorsch, Christoph
Skulpturensammlung
Zum Seitenanfang