Artemis
Ort, Datierung
2. Jh. n. Chr., nach einem früheren, großformatigen statuarischen Vorbild, dessen Rekonstruktion bislang nur ansatzweise gelungen (ähnlich ist die Artemis Typus Millesgården) und dessen Datierung umstritten ist. Die Vorderseite des Torsettos ist nach der Auffindung mit einem harten Gegenstand übergangen worden, um den Kalksinter zu entfernen.
Material und Technik
Abmessungen
H: 25,0 cm, B: 11,5 cm, T: 8,5 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 180
Der Torsetto ist, mit Ergänzungen versehen, im Jahr 1728 aus dem Nachlass von Flavio Chigi (gest. 1693) in Rom erworben und fünf Jahre später in Leplats "Recueil des marbres antiques qui se trouvent dans la galerie du Roy de Pologne a Dresden" auf Taf. 123 publiziert worden. Die Ergänzungen sind auf Veranlassung von Georg Treu im Jahr 1892 wieder abgenommen worden.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, 200f, Nr. 19, Abb. 19,1-19,4 (Joachim Raeder)
Reproduktion
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