Skulpturensammlung | Das beidseitig mit Masken geschmückte Marmorrelief konnte im Jahr 1728 aus dem Nachlass von Kardinal Flavio Chigi, wo es noch um 1725 für den englischen Anwalt Topham gezeichnet worden ist, erworben werden und dürfte im zweiten Viertel des 1. Jhs. n. Chr. angefertigt worden sein. Es zeigt auf der Vorderseite drei Masken im Relief: diejenige eines Bärtigen und diejenige einer Frau sowie, am Boden befindlich, diejenige des Silenos.
Maskenrelief
Material und Technik
Abmessungen
H: 32,0 cm, B: 36,0 cm, T: 6,5 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 212
Dietrich Boschung, Jens M. Daehner, Kordelia Knoll, Joachim Raeder, Heike Richter, Friederike Sinn, Manfred G. Schmidt, Stephan F. Schröder und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke IV. Römische Reliefs, Geräte und Inschriften, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden / Skulpturensammlung, unter Mitarbeit von Jaime Curbera und Jean-Baptiste Yon, München 2018, Kat. 16, S. 75-77, Nr. Inv. Hm 212, Abb. 16,1-2 (Friederike Sinn)
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