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Kleiner Torso einer sitzenden Frau

Ort, Datierung
Eine Benennung des wohl im 1. oder 2. Jh. n. Chr. angefertigten, 1728 aus der Sammlung Chigi erworbenen Wekes ist in Ermangelung eines Attributs nicht möglich. Im 16. Jh. ist der kleine Torso, wie sich einer Zeichnung aus dem Album Montalto entnehmen lässt, in phantasievoller Weise als Hera, die auf einer Wolke sitzt, ergänzt worden. Samt den Ergänzungen hat ihn, wohl in den 1660er Jahren, Flavio Chigi und aus dessen Nachlass 1728 August der Starke erworben.
Abmessungen
H: 26,0 cm, B: 22,5 cm, T: 13,0 cm
Inventarnummer
Hm 216
Repliken des Torsos, der als verkleinerte Wiederholung auf ein großformatiges Vorbild zurückgehen dürfte, sind nicht bekannt. Er gehört zu den extrem seltenen antiken Skulpturen, die aus hochtransparentem Alabaster hergestellt worden sind.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 49, S. 308-310, Nr. Inv. Hm 216, Abb. 49,1-49,5 (Wilfred Geominy)
Reproduktion
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