Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 227

Köpfchen des Narcissus

Ort, Datierung
Um 200/220 n. Chr., nach einem verlorenen Original hellenistischer Zeit.
Abmessungen
H: 14,5 cm, B: 10,0 cm, T: 9,5 cm
Inventarnummer
Hm 227
Der im Januar 1896 von dem in Rom ansässigen sächsischen Archäologen Paul Hartwig angekaufte Kopf, dessen Höhe 10 cm beträgt (vom Kinn bis zum Scheitel), hat zu einer Statuette des nackten Narkissos (Narziss) mit linkem Standbein gehört. Beide Arme waren so weit angehoben, dass die linke Hand den auf dem Scheitel abgelegten rechten Unterarm locker umfassen konnte, während der Blick nach unten gerichtet war, wo Narkissos sein Spiegelbild im Wasser erblickt. Über das ursprüngliche Motiv informiert u. a. eine bis zum Scheitel 64 cm messende Figur im Museo Chiaramonti, bei welcher der Kopf zwar ergänzt, sich aber das neben dem Standbeinfuß befindliche Spiegelbild erhalten hat.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stephan F. Schröder, Frederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulptur der römischen Kaiserzeit 2, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 193, S. 812-815, Nr. Inv. Hm 227, Abb. 193,1-4 (Stefanie Oehmke)
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