Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 238

Oberteil einer Statue der Aphrodite

Ebenso wie zwei der berühmtesten Statuen der Aphrodite, die von Kleomenes aus Athen geschaffene sog. Aphrodite Medici (Florenz, Uffizien) und die Aphrodite von Melos (Paris, Louvre), stammt auch die Dresdner Aphrodite von der Hand eines in hellenistischer Zeit tätigen Bildhauers. Dieser hat versucht, das seit dem 4. Jh. v. Chr. beliebte Thema der nackten Aphrodite durch eine entschiedene Kopfdrehung effektvoll in Szene zu setzen. Neben dem linken Standbein der Göttin dürfte sich ursprünglich ein Delphin befunden haben.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 28, S. 232-237, Nr. Inv. Hm 238, Abb. 28,1-28,9 (Dietrich Boschung)
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