Statue einer eilenden Göttin oder Heroine
Material und Technik
Abmessungen
H: 135,5 cm, B. 56,6 cm, T. 33,6 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 251
Wie nur extrem wenige weitere antike Statuen besteht die nach rechts ausschreitende weibliche Figur (ursprüngliche Höhe knapp 1,60 m) aus gelblichem Calcit-Alabaster. Sie ist damit ein gutes Beispiel für das schon in der römischen Kaiserzeit ausgeprägte Interesse an der Gewinnung und Bearbeitung farbiger Gesteinsarten. Als August der Starke die Skulptur, deren Benennung unsicher ist, 1728 aus dem Nachlass von Flavio Chigi erwarb, hielt sie Ähren und ein Zepter in den Händen und galt manchen als Darstellung der Göttin Demeter (Ceres), anderen als Tochter des Redners Cicero.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 54, S. 327-332, Nr. Inv. Hm 251, Abb. 54,1-54,5 (Huberta Heres)
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