Weibliche Gewandstatuette
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H: 53,0 cm, B: 22,5 cm, T: 16,0 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 295
Lipsius schreibt im Jahr 1798, ohne eine Quelle anzuführen, dass der sächsische Kurfürst Christian II. die Statuette der Dresdner Sammlung vermacht habe. Wenn diese Information richtig ist, würde die Figur zu den am frühesten in Dresden bezeugten Antiken gehören: Christian II. ist 1611 gestorben. Die kunstvoll gemachten, im Jahr 1893 entfernten Ergänzungen, etwa die linke Hand mit der Maske (Inv. H4 62/37), würden gut zu einer Auffindung und Restaurierung (als Muse Thalia) im 16. Jahrhundert passen.
Dietrich Boschung, Jens Daehner, Wilfred Geominy, Huberta Heres, Kordelia Knoll, Frank Martin, Stefanie Oehmke, Joachim Raeder, Stefan F. Schröder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke II. Idealskulputur der römischen Kaiserzeit 1, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Skulpturensammlung, München 2011, Kat. 48, S. 305-307, Nr. Inv. Hm 295, Abb. 48,1-48,4 (Christiane Vorster)
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