Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 335

Weibliche Porträtbüste

Ort, Datierung
Die lebensgroße und aus bestem parischen Marmor bestehende Büste (Höhe vom Kinn bis zum Scheitel 21 cm; der untere Abschnitt der Büste ist verloren) dürfte der Frisur zufolge in der zweiten Hälfte des 1. Jhs. v. Chr. geschaffen worden sein. Eine Benennung ist nicht möglich.
Material und Technik
Abmessungen
H: 31,0 cm, B: 22,5 cm, T: 16,5 cm
Inventarnummer
Hm 335
Die Büste ist im Jahr 1728 aus dem Nachlass von Flavio Chigi (gest. 1693) in Rom erworben worden und erstmals in Leplats Recueil im Jahr 1733 auf Taf. 172 abgebildet (ohne Benennung). Wacker, der Verfasser des Inventars des Jahres 1765, glaubte, in der Dargestellten Cornelia Paula, die erste Frau des römischen Kaisers Elagabal (reg. 218-222), erkennen zu dürfen.
Dietrich Boschung, Jens M. Daehner, Frank Martin, Joachim Raeder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der Antiken Bildwerke III. Die Porträts, Best.-Kat. Skulpturensammlung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, München 2013, Kat. 37, S. 190-193, Nr. Inv. Hm 335, Abb. 37,1-37,6 (Friederike Sinn)
Reproduktion
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