Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 338

Claudius

Ort, Datierung
Der wenig ansehnliche, auf eine neuzeitliche Büste montierte Kopf (Kopfhöhe vom Kinn bis zum Scheitel 19 cm) dürfte um 50 n. Chr. durch Umarbeitung eines älteren Kopfes die heutige, zusätzlich durch neuzeitliche Überarbeitung modifizierte Gestalt erhalten haben. Leplat und Lipsius haben in ihm ein Bildnis des römischen Feldherrn und Triumvirn M. Aemilius Lepidus vermutet.
Material und Technik
Abmessungen
H: 49,4 cm, B: 47,0 cm, T: 23,0 cm
Inventarnummer
Hm 338
„Von Particuliers in Rom“ erworben (laut Inventar des Jahres 1765); in Dresden erstmals 1726 in der „Bilder-Gallerie“ im zweiten Obergeschoss des Residenzschlosses bezeugt.
Sascha Kansteiner (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke V. Antikenimitationen aus Stein und Bronze, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, München 2022, 270f, Nr. Z 10, Abb. Z 10,1-Z 10,4 (Sascha Kansteiner )
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