Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Hm 364

Bildnis einer Frau auf antiker, nicht zugehöriger Büste

Ort, Datierung
Der lebensgroße Kopf ist von einer Büste oder Statue abgebrochen und zeigt eine namentlich nicht zu bestimmende Römerin, die der Frisur zufolge während der Regierungszeit des Kaisers Nero oder derjenigen der Flavier porträtiert worden ist. Die im Barock mit dem Kopf verbundene Büste dagegen ist erst im ersten Viertel des 2. Jhs. n. Chr. geschaffen worden.
Material und Technik
Abmessungen
H: 63,5 cm, B: 42,0 cm, T: 24,0 cm
Inventarnummer
Hm 364
Das Bildnis ist im Jahr 1728, auf eine nicht zugehörige antike Büste (Inv. Hm 364a) montiert, in Rom aus dem Nachlass von Flavio Chigi (gest. 1693) erworben und erstmals in Leplats Recueil aus dem Jahr 1733 auf Taf. 164 publiziert worden. In Wackers Inventar aus dem Jahr 1765 ist die Büste auf Bl. 58 unter Nr. 122 als "Agrippina" angeführt.
Dietrich Boschung, Jens M. Daehner, Frank Martin, Joachim Raeder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der Antiken Bildwerke III. Die Porträts, Best.-Kat. Skulpturensammlung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, München 2013, Kat. 44 u. 44a, S. 219-222, Nr. Inv. Hm 364, Abb. 44,1-5 (Friederike Sinn)
Reproduktion
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