Bildnis einer Frau
Ort, Datierung
Um 205/15 n. Chr. entstandenes Bildnis einer Unbekannten mit sog. Helmfrisur, einer Frisur, die sich in ähnlicher Weise bei einigen Frauen des severischen Kaiserhauses findet. Der Kopf dürfte ursprünglich in den Körper einer bekleideten Statue eingelassen gewesen sein.
Material und Technik
Abmessungen
H: 32,0 cm, B: 19,0 cm, T: 19,5 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 399
Der Kopf ist im Jahr 1728 in Rom aus dem Nachlass von Flavio Chigi erworben und erstmals in Leplats Recueil aus dem Jahr 1733 auf Taf. 166 publiziert worden. In Wackers Inventar aus dem Jahr 1765 ist er auf Bl. 59v unter Nr. 128 als "Julia Moesa" angeführt.
Dietrich Boschung, Jens M. Daehner, Frank Martin, Joachim Raeder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der Antiken Bildwerke III. Die Porträts, Best.-Kat. Skulpturensammlung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, München 2013, Kat. 94, S. 408-411, Nr. Inv. Hm 399, Abb. 94,1-5 (Friederike Sinn)
Reproduktion
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