Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 04302
Der Bogen, dessen Sehne fehlt, ist Teil der Sammlungen von Adolf Bernhard Meyer. Der promovierte Naturwissenschaftler war 1870 - inspiriert von den Werken von Alfred Russel Wallace - zu einer nahezu dreijährigen Studien- und Sammelreise in die indopazifische Region aufgebrochen. 1871 und 1872 war er vor allem in Celebes (Sulawesi) und in den Philippinen unterwegs, bevor er sich 1873 für 6 Monate im westlichsten Teil Neuguineas aufhielt. Nach seiner Rückkehr wurde Meyer 1874 die Leitung des Königlichen Naturhistorischen Museums in Dresden übertragen. Im Folgejahr begründete er zusätzlich zu einer bereits bestehenden anthropologischen Abteilung eine ethnographische. Der erste Ankauf für die neue Abteilung waren 500 Kulturzeugnisse aus Meyers eigener Sammlung. Dieser Bogen gehörte mit 35 Pfeilen und 5 Bögen zu einem Konvolut, das Meyer nach eigener Angabe in dem am Fuße des Arfakgebirges gelegenen Ort Doreh (heute Manokwari) erworben hatte. (PM, 2021)
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