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Der Korb wurde dem Museum 1942 zusammen mit 22 weiteren Kulturzeugnissen aus Inselmelanesien von der Dietrich-Eckart-Schule (vormals Johannstädter Oberrealschule) geschenkt. Die Schule selbst hatte diese Sammlung von ihrem ehemaligen Schüler Max Julius Enders erhalten, der zwischen 1911 und 1921 als Pflanzer in der damaligen deutschen Kolonie Bismarckarchipel (Neu-Mecklenburg, Neu-Hannover und Neu-Pommern = Neuirland und Neubritannien) tätig war. Nach dem 2. Weltkrieg (1946-1955) erwarb das Museum von Enders direkt große Sammlungen, zu denen neben 239 Kulturzeugnisse auch 315 Fotografien gehören. Zu diesem Korb wurde von dem Verwalter der geographischen Sammlung der Dietrich-Eckart-Schule folgende Information übermittelt: "Marktkorb, von Lianen geflochten, von großer Dauerhaftigkeit. Auch die Eingeborenen veranstalten in einigen Gebieten Märkte." Ob diese Beschreibung auf Informationen von Enders basiert, ist nicht überliefert. (PM, 2023)
Kultureller Kontext
Baining (Herstellung)
Reproduktion
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