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1917 wurden dem Museum vom Reichskolonialamt Berlin 150 Kulturzeugnisse aus dem Sepik-Gebiet (damals als "Augustafluss, Kaiser-Wilhemlsland" ausgewiesen) übereignet. Diese Kollektion geht auf drei Ethnologen zurück (A. Roesicke, R. Thurnwaldt, L. Schultze), wobei deren Hauptsammlungen in Berlin verblieben. Der geflochtene Kürass mit dem höher aufkragenden Rückenschutz ist aus der Sammlung von Leonhard Schultze. Schultze hatte 1910 an der deutsch-niederländischen Expedition nach Neuguinea teilgenommen. Nährere Informationen zu Provenienz der etwa 50 Kulturzeugnisse sind vom Sammler nicht an das Dresdner Museum übermittelt worden. Eine in situ-Fotografie von Leonhard Schultze lässt auf Krisa ("Krisse") Erwerbungsort schließen. (PM, 2022)
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