Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
244,0 x 146,5 cm
Inventarnummer
23262
Der Vorhang aus roter Seide mit der Goldfaden-Stickerei stammt aus einem der Götter- und Ahnentempel in Kanton. Vermutlich hing er in einer häuslichen Kapelle für den vergöttlichten Ahnen der Familie und den Beschützer des Hauses. Das chinesische Zeichen „shou“ für „langes Leben“ wird symbolisch „einhundert Mal“ in kalligraphischen Variationen wiederholt.
Der Vorhang ist Teil einer 57 Kulturzeugnisse umfassenden Sammlung, die der sächsische Beamte C. Pape aus dem Raum Kanton als Schenkung an das Ethnographische Museum in Dresden sandte. Pape, ein sächsischer Beamter aus Weinböhla bei Dresden, wurde vom Staatsdienst in Sachsen freigestellt, um als Zolleinnehmer in China für das Deutsche Kaiserreich zu arbeiten. (P. Martin, 2020)
Der Vorhang ist Teil einer 57 Kulturzeugnisse umfassenden Sammlung, die der sächsische Beamte C. Pape aus dem Raum Kanton als Schenkung an das Ethnographische Museum in Dresden sandte. Pape, ein sächsischer Beamter aus Weinböhla bei Dresden, wurde vom Staatsdienst in Sachsen freigestellt, um als Zolleinnehmer in China für das Deutsche Kaiserreich zu arbeiten. (P. Martin, 2020)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: