Radialfächer: Blumen und Vogel
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
45 x 31,5 x 1,6 cm (geöffnet); 31,5 x 5 x 1,6 cm (geschlossen)
Inventarnummer
22641
Der Radialfächer ist, neben den verbreiteteren Blattfächern und Faltfächern, eine Sonderform der japanischen Fächer. Vermutlich wurde diese Form hauptsächlich für den Export gefertigt. Der vorliegende Fächer ist mit Päonien, Iris und einer Mehlschwalbe verziehrt. Das Päonienmotiv wiederholt sich auf dem lackierten Griff. Der Fächer ist Teil eines Konvoluts japanischer Volkskunst, darunter 240 Fächer, welches 1876 von Carl Eduard Wilhelm Zappe (1843-1888), dem damaligen Konsul in Yokohama, bei dessen Aufenthalt in Deutschland 1875/76 dem Museum geschenkt wurde.
Lydia Icke-Schwalbe: Uchiwa und Ogi : Mode und Sitte im japanischen Fächer, Dresden 2000, Seite 137, Abb. 108 (Vorderseite) (farbig)
Reproduktion
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