Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 46089
Material und Technik
Abmessungen
101 x 26 x 7 cm
Inventarnummer
46089
Der Holzhammer ist Teil einer Sammlung, die der Asienreisende und Ostasienforscher Walther Stötzner (1882–1965) während einer Forschungsreise nach Korea auf der Insel Jeju [hist.: Quelpart] 1929 zusammengetragen hatte. Die 229 Kulturzeugnisse umfassende Sammlung ist im März 1930 vom Museum erworben worden. Mit Kleidung, Schmuck, Hausrat und Arbeitsgeräten dokumentiert sie die Alltagskultur der 1920er Jahre und ist heute ein wichtiges Zeitdokument. Der Holzhammer diente bei der Feldarbeit zum Zerschlagen der Ackerschollen. Als Lokalname ist "hug-me" bzw. "hugbang-mang-i" notiert worden. Diese Information geht auf den Exilkoreaner An Bong-geun zurück, der 1930 mehrere Wochen am Museum für Völkerkunde in Dresden tätig war, um mit dem zuständigen Kustoden (Martin Heydrich) die landwirtschaftlichen Geräte in der Korea-Sammlung Stötzners für eine Publikation wissenschaftlich zu bearbeiten. (PM, 2024)
Kultureller Kontext
Koreaner (Herstellung)
Reproduktion
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