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Abmessungen
47 x 63 x 64 cm
Inventarnummer
09532
Dieser Kesselgong ist Teil der Sammlungen von C. Pape, der Ende des 19. Jahrhunderts für das Deutsche Kaiserreich erst in Guangzhou und später in Hangzhou als Zolleinnehmer tätig war. Zwischen 1895 und 1897 schenkte der aus Weinböhla stammende Beamte 57 Kulturzeugnisse aus dem Raum Kanton direkt an das Königliche Ethnographische Museum Dresden. Der Ankauf einiger weiterer Kulturzeugnisse aus Hangzhou, darunter zwei Kunstpflanzen, ist 1901 von der Glauchauer Fabrikantenfamilie Baessler finanziert worden.
Kesselgong (Typ: Lengshuichong 冷水冲型 oder Hegel I) aus Kupferlegierung, gegossen, reich ornamentiert. Deckelplatte mit mehreren konzentrischen Kreisen, mittig eine stilisierte Sonne mit 12 Strahlen. Auf der Deckelplatte vier Froschfiguren und zwei Reiterfiguren mit Fohlen. Zarge nach innen geschwungen, an einer Seite offen, an der anderen Seite mit Deckelplatte bedeckt. Zarge außen mit zwei Gussnähten versehen, mehrere Henkelpaare. Dekor: Zarge mit Zierrillen, Mäandern, Symbolen. (MVL, Yu Filipiak, 06.11.2022)
Herbert. Bräutigam: Schätze Chinas in Museen der DDR : Kunsthandwerk und Kunst aus vier Jahrtausenden ; Ausstellung des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden im Japanischen Palais, Leipzig 1989, Seite 39, Abb. Kat. 12 (farbig)

Günter Guhr: Ethnographisches Mosaik : aus den Sammlungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden, Berlin : 1985, Seite 193, Abb. 209 b (farbig)

Günter Guhr: Ethnographisches Mosaik : aus den Sammlungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden, Berlin : 1985, Seite 192, Abb. 209 a (farbig)
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