Specksteinfigur
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
7,3 x 6,5 x 3,5 cm
Inventarnummer
23031
Figürliche Darstellungen in Speckstein von Gottheiten des chinesischen Volksglaubens und des Daoismus - geschaffen für Hausaltäre oder Pretiosenecken - reichen in die Ming-Dynastie zurück. Aufgrund ihrer glücksverheißenden Symbolik waren sie auch beliebte Geschenke. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gelangten im Zuge barocker Ostasienbegeisterung neben den begehrten Porzellanen auch Specksteinfiguren nach Europa. In Dresden lassen sie sich seit den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts archivalisch belegen. Nach den Intentionen August des Starken sollten die Figuren zur Ausstattung eines separaten Kabinetts in dem als Porzellanschloss konzipierten Japanischen Palais dienen. (P. Martin, 2020)
Gunter Jentzsch: Die Restaurierung "Indianischen Specksteins",in: Kleine Beiträge aus dem Staatlichen Museum für Völkerkunde Dresden ; 16 (1997), S. 68-73, Nr. 16 / S. 73, Abb. 10/11 (farbig)
Gunter Jentzsch: Die Restaurierung "Indianischen Specksteins",in: Kleine Beiträge aus dem Staatlichen Museum für Völkerkunde Dresden ; 16 (1997), S. 68-73, Nr. 16 / S. 72, Abb. 8/9 (schwarz-weiss)
Gunter Jentzsch: Die Restaurierung "Indianischen Specksteins",in: Kleine Beiträge aus dem Staatlichen Museum für Völkerkunde Dresden ; 16 (1997), S. 68-73, Nr. 16 / S. 72, Abb. 8/9 (schwarz-weiss)
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