Gefäß mit siebartigem Einsatz (kor. 시루, chin. 陶甑)
uns nicht bekannt - Hersteller Stötzner, Walther (1882-1965) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
5,4 x 10,3 x 10,3 cm
Inventarnummer
46184
Der dickwandige Topf hat die Form einer Schüssel ohne herausgearbeiteten Fuß. Im Boden befinden sich fünf Löcher. Das Gefäß weist insgesamt natürliche Ascheglasur mit matter Oberfläche in einem dunkelgrauen bis hellbräunlichen Farbton auf. Auf der Wandung sind Kratzspuren an einzelnen Stellen sichtbar. Derartige Gefäße mit Löchern im Boden wurde wahrscheinlich als Kochutensil verwendet, z. B. als Dampfkochtopf. Das Stück ist Teil einer Sammlung, die der Asienreisende und Ostasienforscher Walther Stötzner (1882–1965) während einer Forschungsreise nach Korea auf den Jeju-Insel (circa. 1929) erworben hatte. Neben diesem Gefäß sind weitere 33 Objekte aus Korea 1930 an das Museum für Völkerkunde Dresden verkauft worden. (SB, 2022)
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