Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 23117 a, b

2 Specksteinfiguren als Siegelrohlinge

uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
a) 5,5 x 3,1 x 2,1 cm b) 5,4 x 2,3 x 1,3 cm
Inventarnummer
23117 a, b
Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gelangten im Zuge barocker Ostasienbegeisterung neben den begehrten Porzellanen auch Specksteinfiguren nach Europa. In Dresden lassen sie sich seit den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts archivalisch belegen. Nach den Intentionen August des Starken sollten die Figuren zur Ausstattung eines separaten Kabinetts in dem als Porzellanschloss konzipierten Japanischen Palais dienen. Zwar wurden diese Planungen nicht umgesetzt, die Specksteinfigurensammlung blieb jedoch in Teilen bewahrt. Zu ihr gehören Darstellungen von Gottheiten des chinesischen Volksglaubens und des Daoismus sowie Tierfiguren, darunter einige, die Petschaften bzw. Siegel bekrönen. Im Zuge von Sammlungsprofilierungen wurden die Specksteinschnitzereien 1876 von der Porzellansammlung an das neugegründete Ethnographische Museum abgegeben. (P. Martin, 2020)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Schreibzeug

Bleistifthülse

Rüstkammer
Weitere interessante Objekte
Bleistifthülse
Rüstkammer
Museum für Völkerkunde Dresden

Hocker

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hocker
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
uns nicht bekannt
Weitere interessante Objekte
"Elefanten-Kampf" - Fotoalbum "Bilder aus Indien. Photographische Ansichten seiner Städte, Landschaften und Bewohner", S. 98 (Foto rechts oben)
unbekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Zum Seitenanfang