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Daigou (帶鈎 Gürtelhaken)

uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
2,7 x 15,4 x 2,8 cm
Inventarnummer
82776
Im Jahr 2002 übernahm das Museum für Völkerkunde Dresden den Nachlass des Dresdner Künstlers Wilhelm Müller (1928-1999). Darunter befinden sich zahlreiche asiatische Kulturzeugnisse.
Es handelt sich um einen Gürtelhaken aus Bronze, s-förmig, an einer Seite mit einem kleinen Haken, mittig ein Knopf. Der Gürtelhaken Daigou, in der Antike auch als xibi (犀比 Nashornhaken) bekannt, wurde von Adligen, Intellektuellen und Kriegern zum Schließen ihrer Gürtel verwendet. Sie wurden meist aus Bronze gegossen, aber auch aus Gold, Silber, Eisen und Jade hergestellt. Der Gürtelhaken hat seinen Ursprung in der Westlichen Zhou-Dynastie (1047 v.u.Z.-772 v.u.Z.) und wurde von der Östlichen Zhou-Dynastie (770 v.u.Z.-256 v.u.Z.) bis zur Han-Zeit (206 v.u.Z.-220 u.Z.) gern getragen. Er war ein Statussymbol, dessen Wert sich aus den verwendeten Materialien, der Feinheit seiner Herstellung, Formen und Verzierungen sowie seiner Größe ableitete. (MVL, Yu Filipiak, 06.11.2022)
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