Pflaumenblütenvase, Typ meiping
uns nicht bekannt - Hersteller Pieschel, Carl Friedrich (1821-1906) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
31 x 18,5 x 18,5 cm
Inventarnummer
08416
Auf der Bauchung der kurzhalsigen Vase befindet sich ein polychromes, stilisiertes Rankenwerk mit Lotosblüten; auf der Schulter ein Ring von "leiwen" mit Wolkengruppen; zum Schulterabfall hin folgt ein Kranz von acht Medaillons; über dem dekorfreien Fuß ein breiter Bananenblattfries. Glasurfarben in Hellblau, Türkis, Dunkelgrün, Dunkelblau, Rotbraun, Gelb und Weiß.
Die Vase gelangte 1875 durch den Ankauf der umfangreichen ethnografischen Sammlung von Carl Pieschel an das gerade erst gegründete Völkerkundemuseum. Der größte Teil dieser Sammlung waren Ostasiatica, die Pieschel zwischen 1859 und 1862, während seiner Zeit als Legationssekretär der diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition), erworben hatte.
Die Vase gelangte 1875 durch den Ankauf der umfangreichen ethnografischen Sammlung von Carl Pieschel an das gerade erst gegründete Völkerkundemuseum. Der größte Teil dieser Sammlung waren Ostasiatica, die Pieschel zwischen 1859 und 1862, während seiner Zeit als Legationssekretär der diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition), erworben hatte.
Herbert. Bräutigam: Schätze Chinas in Museen der DDR : Kunsthandwerk und Kunst aus vier Jahrtausenden ; Ausstellung des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden im Japanischen Palais, Leipzig 1989, Seite 215, Abb. Kat. 331 (schwarz-weiss)
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