Huaniao gongbi hua (花鳥工筆畫 Chinesische Malerei)
uns nicht bekannt - Hersteller Pieschel, Carl Friedrich (1821-1906) - Sammler Verein für Naturkunde zu Reichenbach (1859-) - Vorbesitzer Museum Burg Mylau (1893-) - Vorbesitzer
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
b: 22,5 x 33,8 cm, f: 23,0 x 35,8 cm
Inventarnummer
23527 b, f
Im Jahr 1875 gelangte eine umfangreiche ethnographische Sammlung von Carl Pieschel durch Ankauf an das gerade erst gegründete Völkerkundemuseum. Der größte Teil dieser Sammlung waren Ostasiatica, die Pieschel zwischen 1859 und 1862, während seiner Zeit als Legationssekretär der diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition), erworben hatte. Darunter befindet sich diese chinesische Malerei, die nach der Abgabe an das Museum Reichenbach im Vogtland im Jahr 1981 wieder zurück an das Völkerkundemuseum Dresden gelangte. Von ursprünglich sechs Bildern sind heute nur noch zwei Bilder vorhanden. Diese Art von Malerei wurde in Europa als chinesische Tsuso-Malerei bezeichnet, wobei sie in China als Malereistil gongbi hua (工筆畫) bekannt ist. Die Bilder enthalten zahlreiche Motive: Blüten, Blätter und Schmetterlinge. (MVL, Yu Filipiak, 23.10.2022)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: