Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
7,8 x 4,3 x 3,7 cm
Inventarnummer
64177
Es handelt sich um eine Darstellung des Fukurokuju, einer der sieben Glücksgötter (shichi fukujin). Er ist an seinem langgezogenen Schädel erkennbar, als Sinnbild von Würde, Lebensfreude, Güte, Weisheit sowie als Symbol für langes Leben. Er tritt häufig mit Kindern auf, trägt als Atribute oft Pfirsich, Blattfächer, Schriftrolle oder Wurzelstab und wird gern begleitet von einem Hirsch, Kranich oder Schildköte, letztere beides ebenfalls Symbole für langes Leben.
Die Plastik wurde wohl vom Freiberger Bergbeamten Adolph Mezger während seiner Zeit als Ingenieur für Hütten und Gruben in Japan (1879-1883, vor allem in Ani in der Provinz Akita), gesammelt. Nachdem seine Sammlung an Richard Röseler und danach den Freiberger Altertumsverein ging, war sie wohl bereits kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs Teil der Sammlung des Naturkundemuseum Freiberg. 1984 gelangte sie von dort in das Museum für Völkerkunde Dresden.
(T.Oppermann, SES, 2021)
Die Plastik wurde wohl vom Freiberger Bergbeamten Adolph Mezger während seiner Zeit als Ingenieur für Hütten und Gruben in Japan (1879-1883, vor allem in Ani in der Provinz Akita), gesammelt. Nachdem seine Sammlung an Richard Röseler und danach den Freiberger Altertumsverein ging, war sie wohl bereits kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs Teil der Sammlung des Naturkundemuseum Freiberg. 1984 gelangte sie von dort in das Museum für Völkerkunde Dresden.
(T.Oppermann, SES, 2021)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
unsigniert
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