„Mandala der 61 Gottheiten“ gemäß dem Tantra-Text „Palchog dangpo“
uns nicht bekannt - Hersteller Macdonald, James Ronald Leslie (1862-1927) - Sammler Umlauff, Johann Friedrich Gustav (1833-1889) - Händler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
72 x 41 cm, Stab: 46 x 3 x 3 cm, Band: 46 cm
Inventarnummer
41003
Das Mandala schwebt im Himmelsraum über einer chinesisch inspirierten Landschaft. Die Form eines Mandala ist ein geometrisches Diagramm, das zweidimensional einen dreidimensionalen „göttlichen“ Palast darstellt und bis in das kleinste Detail symbolische Bedeutung hat. Für die durch den Guru vorgenommene Initiation – tibetisch „Hereinrufung“ genannt – in die Meditationspraxis über ein bestimmtes Mandala wird das Wort „Kraftübertragung“ verwendet: weil im Meditierenden eine heilende Kraft erweckt werden soll, die zu der allen Wesen innewohnenden Buddhanatur, die noch von Illusionen, Vorurteilen und falschen Konzeptionen verdunkelt ist, führen soll. Dies entspricht einer inneren Pilgerreise. (RS, 2018)
Das Rollbild wurde 1903/04 von dem Briten J.R. Macdonald während einer Tibet-Expedition gesammelt. 1925 erwarb das Dresdener Museum einen Teil der Macdonald-Sammlung vom Naturalien-/Ethnographica Handelshaus Umlauff in Hamburg. (PM, 2018)
Das Rollbild wurde 1903/04 von dem Briten J.R. Macdonald während einer Tibet-Expedition gesammelt. 1925 erwarb das Dresdener Museum einen Teil der Macdonald-Sammlung vom Naturalien-/Ethnographica Handelshaus Umlauff in Hamburg. (PM, 2018)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
auf Rückseite aufgenähte tibetische (?) Inschrift
Reproduktion
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