Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 30178
Ort, Datierung
Russland, Ostküste der Insel Sachalin, Siedlung Takr-wo, vor 1911
Material und Technik
Abmessungen
9,1 x 19,5 x 18,2 cm
Inventarnummer
30178
Die Suppenschale wurde während einer Expedition der Akademie der Wissenschaften Sankt Petersburg in der Niwchen-Siedlung Takr-wo an der nördlichen Ostküste der Insel Sachalin gesammelt, wo in vorsowjetischer Zeit die Menschen überwiegend vom Fischfang und der Jagd auf Seesäuger lebten. Einige der während der Expedition erworbenen Kulturzeugnisse wurden an den in Petersburg lebenden deutschen Händler Eugen Alexander weitergegeben. Dieser verkaufte 1911 zahlreiche Objekte an das Dresdner Völkerkundemuseum, darunter die in den Begleitakten als "Suppentasse" bezeichnete unverzierte Schale.
Essgeschirr aus Holz war in weiten Teilen Sibiriens verbreitet. Bei den Niwchen (eine ethnische Gruppe in Ostsibirien) gab es ein breites Sortiment an Gefäßen, die jeweils für spezifische Speisen benutzt wurden. (BÖ)
Kultureller Kontext
Giljaken (Sammelereignis)
Reproduktion
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