Ort, Datierung
südliches Afrika, wohl vor 1897
Material und Technik
Abmessungen
a: 85 x 24,5 x 5,5 cm
Inventarnummer
49932 a
Das Objekt war Teil des Forschungsprojektes „Geschichte und Provenienz der Ethnologischen Sammlungen Mylau Reichenbach" (2022). Aktueller Kenntnisstand und Zuschreibung des Objektes sind im Folgenden aus dem Projektbericht wiedergegeben:
"Diese Waffen stammen aus verschiedenen Gesellschaften des südlichen Afrika.
Die erste Waffe ganz links ist eine Zulu-Axt mit dem klassischen, Knobkierie-ähnlichen Schaftkopf, durch den sich die meisten Äxte der Zulu auszeichnen. Diese Waffe diente größtenteils als Status- und Machtsymbol, wurde aber auch zum Kampf eingesetzt."
--
"These weapons originate from different societies in southern Africa.
The first and leftmost weapon is a Zulu axe, with the classic Knobkerrie-like shaft head like most Zulu axes do. Mostly, this weapon was used as a status and power symbol, but it was also used for the purpose of combat."
(Michael Angitso, 2022/23)
"Diese Waffen stammen aus verschiedenen Gesellschaften des südlichen Afrika.
Die erste Waffe ganz links ist eine Zulu-Axt mit dem klassischen, Knobkierie-ähnlichen Schaftkopf, durch den sich die meisten Äxte der Zulu auszeichnen. Diese Waffe diente größtenteils als Status- und Machtsymbol, wurde aber auch zum Kampf eingesetzt."
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"These weapons originate from different societies in southern Africa.
The first and leftmost weapon is a Zulu axe, with the classic Knobkerrie-like shaft head like most Zulu axes do. Mostly, this weapon was used as a status and power symbol, but it was also used for the purpose of combat."
(Michael Angitso, 2022/23)
Der Sammler Otto Simon war von 1891-1897 als Münzmeister in Pretoria, in der damaligen Südafrikanischen Republik (auch: Transvaal-Republik) tätig. Es ist davon auszugehen, dass er dieses und weitere Objekte dort unter bisher ungeklärten Umständen sammelte und mit nach Reichenbach brachte.
(Lore Liebscher, 2022/23)
Provenienzkette:
Otto Simon (wohl 1891-97 gesammelt, bis 1915); Museum des Vereins für Naturkunde zu Reichenbach (1915 bis 1941); Museum für Völkerkunde Dresden (seit 1941)
(Oppermann, SES, 2023)
übergeordnete 
gleichrangige 
untergeordnete
Creditline
Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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