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Mariensäule

Abmessungen
H 45,0 cm, B 26,5 cm, T 18,0 cm; Gewicht: 1662 g
Inventarnummer
III 144
Die aus kostbaren Materialien gefertigte Mariensäule ist ein intimes Schatzkammerstück, dessen Form dem Bereich des Baudenkmals entlehnt ist. Hoch oben auf der Säule steht Maria als Himmelskönigin auf der von der Paradiesschlange umwundenen Weltkugel. Das Christuskind in ihrem Arm ist im Begriff, die Schlange als Symbol des Unglaubens mit einem Kreuzstab zu vernichten. Große Mariensäulen errichtete man während des Dreißigjährigen Krieges 1638 in München und 1647 in Wien zum Dank für die geglückte Abwehr der schwedischen Truppen unter dem Beistand Marias. Als Symbol der siegreichen Überwindung der Ungläubigen war das Thema seit der Gegenreformation und den damit verbundenen kämpferischen Auseinandersetzungen sehr verbreitet. In der Geistlichen Schatzkammer Wien befindet sich eine etwas größere als die hier gezeigte Mariensäule aus Silber und Edelsteinen, die von dem Augsburger Goldschmied Philipp Küsel geschaffen wurde.
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