Muschelförmige Schale
Mayer, Johann Daniel - Steinschneider
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 17,0 cm, B 17,4 cm, T 8,4 cm; Fuß: B 9,0 cm, T 7,5 cm; Gewicht: 362 g
Museum
Inventarnummer
V 535
Die Muschelform der Schale aus sizilianischem Jaspis korrespondiert vortrefflich mit dem S-förmig geschwungenen Schaft und dem Fuß in Gestalt einer liegenden Muschel. Blumen-Emailmalereien in leuchtender Farbigkeit »auf himmelblau geschmelzt« zieren die Edelmetallfassungen. Das prachtvolle Schatzkammerstück gelangte erst 1746 aus dem Nachlass des Herzogs Johann Adolf II. von Sachsen-Weißenfels zum Grünen Gewölbe. Es bildet mit weiteren Gefäßen des Augsburger Steinschneiders Johann Daniel Mayer, die beispielsweise in Stuttgart (Württembergisches Landesmuseum), Wien (Kunsthistorisches Museum), Paris (Louvre) und Madrid (Prado) erhalten blieben, eine stilistisch zusammengehörige Gruppe.
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