Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VI 176

Bote mit Stab und Tasche

Abmessungen
H mit Sockel und Stab 13,5 cm, B Figur 4,0 cm, Dm Sockel 4,3 cm
Inventarnummer
VI 176
Die Statuette des Boten ist stilistisch jener des Händlers nah verwandt. Zutreffend ist im Pretioseninventar von 1725 beschrieben, dass der Bote „faßt ein Compagnion zu dem Savoyard“ sei (siehe im Vergleich Inv.-Nr. VI 172 c). Der Bote hielt einst in der rechten Hand einen weiß emaillierten Brief mit einer französischen Aufschrift, die übersetzte „Generalablass“ lautet. Ursprünglich trug der Bote einen Spieß mit sich. Dieser ging zu unbekannter Zeit verloren und man gab ihm stattdessen den Stab des Händlers (siehe Inv.-Nr. VI 172 b), dessen rechte Hand abgebrochen war, so dass er diesen nicht mehr halten konnte.
Zur Statuette des Boten gibt es eine unmittelbar vergleichbare in Wien (Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer).
Zusammenfassen lässt sich eine stilistisch zusammengehörige Gruppe von zwei Händlern, davon einer in Dresden und einer in Paris, und zwei Boten, davon einer in Dresden und einer in Wien. Diese stammen von der Hand ein und desselben Künstlers, dessen Identität noch unbekannt ist.
(JK)
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