Ort, Datierung
Königreich Benin, vor 1897
Material und Technik
Abmessungen
15,5 x 50,5 x 17,5 cm
Inventarnummer
16071
Die Art des Materials (Metallguss und erhaltener tönerner Gusskern) und die schöne florale Ausschmückung weisen es als ein Spielbrett in ehemals königlichem Gebrauch aus. Offensichtlich sind insgesamt nur fünf solcher "Spielbretter" aus dem Benin-Reich erhalten, wovon das in Dresden befindliche das mit der höchsten Lochanzahl (395) ist. Auf solchen Spietischen spielte man strategische Spiele, die an historische Kriegssituationen angelehnt waren.
(MVD, Silvia Dolz)
(MVD, Silvia Dolz)
Barbara Plankensteiner: Benin : Könige und Rituale, höfische Kunst aus Nigeria, Gent 2007, Seite 345, Nr. Kat.-Nr. 97 (farbig)
Claus Deimel: Schätze aus Afrika, Benin : die Schenkung Baessler, Dresden 2006, Seite 59, Abb. 92 (farbig)
Claus Deimel: Schätze aus Afrika, Benin : die Schenkung Baessler, Dresden 2006, Seite 59, Abb. 92 (farbig)
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