Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
1,4 x 4,7 x 21,9 cm
Inventarnummer
60533
Das Objekt war Teil des Forschungsprojektes „Geschichte und Provenienz der Ethnologischen Sammlungen Mylau Reichenbach" (2022). Aktueller Kenntnisstand und Zuschreibung des Objektes sind im Folgenden aus dem Projektbericht wiedergegeben:
"Diese lokal hergestellte Harpune (Haken) diente zum Fangen von Walen, Haien und anderen großen Meerestieren, bevor diese von der Regierung unter gesetzlichen Schutz gestellt wurden. Das geschwungene Projektil, an dem ein dickes Seil befestigt war, ist bei diesem Objekt abgebrochen.
Möglicherweise gelangte das Objekt im März 1912 von Dresden nach Reichenbach und es handelt sich um den Angelhaken auf der Übergabeliste aus dem Bestand der zum Tausch ausrangierten Objekte, ohne genaue Herkunftsangabe."
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"This locally made harpoon (hook) was used to catch whales, sharks and other large marine animals before these animals were legally protected by the government. The curved projectile, to which a thick rope was attached, is broken in this object.
It is possible that the object arrived in Reichenbach from Dresden in March 1912 and it is the fishhook on the transfer list from the inventory of objects discarded for exchange, with no exact provenance."
(Michael Angitso, Lore Liebscher 2022/23)
"Diese lokal hergestellte Harpune (Haken) diente zum Fangen von Walen, Haien und anderen großen Meerestieren, bevor diese von der Regierung unter gesetzlichen Schutz gestellt wurden. Das geschwungene Projektil, an dem ein dickes Seil befestigt war, ist bei diesem Objekt abgebrochen.
Möglicherweise gelangte das Objekt im März 1912 von Dresden nach Reichenbach und es handelt sich um den Angelhaken auf der Übergabeliste aus dem Bestand der zum Tausch ausrangierten Objekte, ohne genaue Herkunftsangabe."
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"This locally made harpoon (hook) was used to catch whales, sharks and other large marine animals before these animals were legally protected by the government. The curved projectile, to which a thick rope was attached, is broken in this object.
It is possible that the object arrived in Reichenbach from Dresden in March 1912 and it is the fishhook on the transfer list from the inventory of objects discarded for exchange, with no exact provenance."
(Michael Angitso, Lore Liebscher 2022/23)
Der Sammler und die genauen Erwerbsumstände bleiben bisher ungeklärt.
(Lore Liebscher, 2022/23)
Provenienzkette:
unbekannte Herkunft; evtl. Museum für Völkerkunde Dresden (? bis 1912); Museum des Vereins für Naturkunde zu Reichenbach (evtl. 1912 bis 1948); Museum Burg Mylau (1948 bis 1976); Museum für Völkerkunde Dresden (seit 1976)
(Oppermann, SES, 2023)
Creditline
Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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