Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
65 x 12 x 13 cm
Inventarnummer
41413
Die nkisi-Figur diente mit ihren überbetonten Körperteilen, wie Kopf und Bauch, Ritualspezialisten der Songye als Bewahrer von geheimen physischen Substanzen. Sie sollen nach aktivierenden Riten eine magische Kraft zum Schutz der Gemeinschaft vor sowohl realen Gefahren als auch vor imaginären Angreifern entfalten. Diese Aufgabe kommt in der Gestalt von Standfestigkeit und in der Ausstrahlung von Entschlossenheit und Unbesiegbarkeit deutlich zum Ausdruck.
Kultureller Kontext
Afrika (Erwerbung)
Iris Hahner-Herzog: Afrika - Kult und Visionen : unbekannte Kunst aus deutschen Völkerkundemuseen; [Sonderausstellung des Lippischen Landesmuseums vom 29. Mai 1999 bis 29. August 1999], Detmold 1999, S. 166-168, Abb. 101 (farb.)
Günther Guhr: Wie sie sich sahen : das Menschenbild in der Kunst ferner Völker, Dresden 1976, Abb. 24 (schwarz-weiss)
Günther Guhr: Wie sie sich sahen : das Menschenbild in der Kunst ferner Völker, Dresden 1976, Abb. 24 (schwarz-weiss)
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