Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 16119
Ort, Datierung
Königreich Benin, vor 1897
Material und Technik
Abmessungen
93 x 31 x 23 cm
Inventarnummer
16119
Die Form des schweren Gefäßes erinnert an ein europäisches Geschütz aus dem 15. oder 16. Jahrhundert. Eine Verwendung im religiösen und magisch-rituellen Bereich deuten die Verzierungen an. Durch die Rosette als Zeichen der Sonne ist der Meeresgott Olokun, in dessen Reich die Sonne täglich untergeht, gegenwärtig. Aber auch die Gottheit der Magie Osun – zu seinen Symbolen gehört der Python, der das Gefäß umschlingt – könnte mit dem einst im Gefäß sorgsam aufbewahrten Inhalt in Verbindung stehen.

(MVD, Silvia Dolz)
Barbara Plankensteiner: Benin : Könige und Rituale, höfische Kunst aus Nigeria, Gent 2007, Seite 430, Nr. Kat.-Nr. 210 (farbig)

Claus Deimel: Schätze aus Afrika, Benin : die Schenkung Baessler, Dresden 2006, Seite 58, Abb. 88 (farbig)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Gefäß

Schüssel

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Schüssel
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Museum für Völkerkunde Dresden

Hocker

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hocker
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
uns nicht bekannt

Haus in Pfahlbauweise ("Unser Haus im Urwald")

Schadenberg, Alexander
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Haus in Pfahlbauweise ("Unser Haus im Urwald")
Schadenberg, Alexander
Museum für Völkerkunde Dresden
Zum Seitenanfang