Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamtmaß variabel
Museum
Inventarnummer
27/1-3/2014
Auf Grundlage des trigonometrischen Vermessungsnetzes Sachsens aus dem 18. Jahrhundert entstand schließlich die Video-Klang-Installation „Triklang“ von Bignia Wehrli, die räumliche Aspekte über den Klang künstlerisch in eine neue, sinnlich wahrnehmbare Form übersetzt. Die Rauminstallation besteht aus drei Videos mit der Aufführung der akustischen Landvermessung - der Windrosenpartitur des Komponisten Peter Andreas, drei Plotts mit der Visualisierung der Windrosenpartitur sowie einem Bodenobjekt aus Holz mit der Wiedergabe des Trigonometischen Netzes Sachsens einschließlich der Vermessungspunkte, an denen die Partitur aufgeführt wurde. Bei dieser Komposition handelt es sich um die Übersetzung geografischer Distanzen in Tonfrequenzen, die mittels eines selbst gebauten Mess-Streichinstrumentes, des sog. "Ohrmeters" abgespielt wurden. Geografische Entfernungen wurden in korrespondierende Töne übersetzt: Nahe Distanzen klingen hoch bis schrill und ferne tief bis vibrierend. Diese Rauminstallation wurde zusammen mit einer weiteren Arbeit der Künstlerin 2014 als Förderankauf der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen für den Kunstfonds erworben.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
auf Zertifikat: Ed. 1/7 + 2 AP / 16.6.2014 / Bignia Wehrli; 24.6.2014 / Peter Andreas
Reproduktion
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