Die Nackenstütze von der Gemeinschaft der Zulu in Südafrika schützte ursprünglich die Frisur des Schlafenden. Nackenstützen wurden für europäische Sammlungen in großer Zahl zusammengetragen und oft wenig dokumentiert. So ist ihre Deutung über die Nutzung beim Schlaf hinaus sehr schwierig. Innerhalb der Gemeinschaft der Zulu waren Nackenstützen vor allem Teil der Mitgift von weiblichen Mitgliedern.
Der Ethnografikahandel J. F. G. Umlauff verkaufte die Stütze 1907 dem Museum. Wie das Handelshaus in den Besitz des Stückes gekommen ist, ist dem Museum bis heute nicht bekannt.