Diana und Aktäon mit acht Nymphen
Albani, Francesco (1578-1660) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
75,5 x 94,5 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 338
Das mythologische Historiengemälde zeigt die Mondgöttin Diana beim Bade, wie sie von dem Jäger Aktäon überrascht wird und ihn zur Strafe in einen Hirsch verwandelt (Ovid, Metamorphosen III, 192 f.). Aus seinem Kopf wächst schon das Geweih. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird er von seinen eigenen Hunden zerrissen. Albani präsentiert hier unterschiedliche Ansichten des weiblichen Körpers und offenbart uns somit jenen Anblick, für den Aktäon sterben muss. Eine Aktstudie aus der Sammlung Uffenbach (heute Kunstsammlung der Universität Göttingen, Inv.-Nr. H 353v) steht in Zusammenhang mit diesem Werk und dessen erster Fassung in der Gemäldegalerie Alte Meister. Vgl. auch den Kommentar zu Francesco Albanis Gemälde "Diana und Aktäon mit neun Nymphen" (Gal.-Nr. 339).
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