Diana und Aktäon mit neun Nymphen
Albani, Francesco (1578-1660) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
74,5 x 99,5 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 339
Der Künstler führt den Blick des Betrachters durch ein Felsentor in eine sommerliche Landschaft. Inmitten der Gruppe der badenden Frauen ist die Jagdgöttin Diana an ihrer Mondsichel auf dem Haupt zu erkennen. Sie deutet mit ausgestrecktem Arm auf den fliehenden Jäger Akäon, der die Nymphen gerade unabsichtlich beim Bade überrascht hatte. Zur Strafe wurde er von der Göttin in einen Hirschen verwandelt, so dass er anschließend von seinen eigenen Hunden zerrissen werden sollte (Ovid, Metamorphosen III, 138-253). Francesco Albani, ein wichtiger Vertreter der Bologneser Malerei, führte mehrfach mythologische Themen in seinen Gemälden aus. Insbesondere schuf der eine Reihe an Aktdarstellungen, die er in lyrische Naturansichten platzierte, womit er einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Landschaftsmalerei leistete. Von Francesco Albani befindet sich eine weitere Fassung zu "Diana und Aktäon" ebenfalls im Besitz der Gemäldegalerie Alte Meister Dresden (Gal.-Nr. 338).
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