Hauptbild des Objekts
Material und Technik
Abmessungen
16 x 10,7 x 5,5 cm
Inventarnummer
MAf 11643
Die Schmuckmaske ist Bestandteil des kulturellen und künstlerischen Erbe des vermutlich 800jährigen Königreiches von Benin. Das Königreich, welches auf dem Gebiet des heutigen südwestlichen Nigeria gelegen hat, wurde 1897 von den Briten erobert und die höfischen Kunst- und Kulturgüter gelangten als Kriegsbeute nach Europa. Über den Sammler G. Willhöfft gelangte das Stück 1905 schließlich in die Sammlung des Museums.
Die Maske in Form eines Obakopfes wurde von Männern, die einem höheren militärischen Rang angehörten, am Körper getragen. Die Maske zeichnet sich durch ihre Korallenperlenkappe aus, an der jeweils an den Ecken eine Perlenrosette angebracht ist. Unter dieser Kappe schließt ein aus drei Reihen bestehender Korallenperlenschmuck an. Auch die charakteristischen Skarifikationen lassen sich auf der Stirn des Oba erkennen. Der Korallenperlenkragen, wie er bei den Gedenkköpfen des Oba zu sehen ist, schließt hier in stilistischer Form am Kinn an. Daran folgt ein Kragen, bestehend aus acht Halbkreisen.
(SB)
Kultureller Kontext
Edo (Sammelereignis)
Reproduktion
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