Mashamboy Maske
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Afrika, D.R. Kongo, vor 1967
Abmessungen
41 x 45 x 45 cm; Durchmesser der Kopföffnung: 20 cm
Inventarnummer
MAf 33409
Die Helmmaske geht auf einen Gründungsmythos des Kuba Königreichs zurück. Die Maske moshambooy nimmt dabei wahrscheinlich Bezug auf den König und Gründerahnen Woot. Masken wie diese wurden ursprünglich bei Initiationsriten für junge Prinzen oder anlässlich von Begräbnisriten für Mitglieder des Hofes getanzt. Sie weist einen Kragen aus Bast auf, worüber Perlen in geometrischen Mustern angeordnet sind. Neben bunten Glasperlen ist der Kopf auch mit Kaurimuscheln verziert worden. Komplementiert wird die Maske mit dem charakteristischen Elefantenrüssel. Die Maske wurde 1967 durch Martin Richter erworben und gelangte über einen Ankauf von Dorothea Richter 1974 in die Sammlung des Museums.
Kultureller Kontext
Bakuba (geographisch-stilistische Einordnung - [Herstellung])
Reproduktion
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