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Putto als Allegorie des Geschmacks

Ertel, Christoph - Goldschmied
Abmessungen
H 9,7 cm, B 4,4 cm, Sockel: B 3,8 cm, T 3,8 cm; Gewicht: 86g
Inventarnummer
VI 173 k
Der Dresdner Hofstil, der, angefacht vom Sammeleifer Augusts des Starken, in den Werken Johann Melchior Dinglingers seine höchste Blüte erreichte, beflügelte nicht nur die in der Residenzstadt ansässigen Goldschmiede. Auch der Zittauer Meister Christoph Ertel scheint genau den Geschmack des Kurfürst-Königs getroffen zu haben. Auf der Leipziger Ostermesse 1705 gelang es dem Goldschmied, die Aufmerksamkeit Augusts des Starken zu erregen und ihm vier intime Pretiosen zu verkaufen. Später folgten noch weitere Ankäufe, denn die Sammlung des Grünen Gewölbes umfasste 1725 zwölf Arbeiten Christoph Ertels, darunter die kleinen Elfenbeinfiguren der fünf Sinne, von denen allerdings nur noch die Allegorien des Sehens und Hörens ihre Attribute (Spiegel und Trommel) in der Hand halten.
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